Die Burg Lissingen
Beschreibung:
Wenn
Sie Interesse an Kunst und Kultur haben, besuchen Sie
die Burg Lissingen. Hier finden Symposien und
Ausstellungen statt, natürlich mit renommierten Namen.
Das prächtige Gemäuer des ehemaligen Wasserschlosses ist
wie geschaffen für besonderen Wissensdurst.
Zu den sehenswerten Einrichtungen der Burg Lisssingen
gehören:
- Die Burgaue mit Skulpturenpfad
Die vorgelagerte Auenlandschaft mit Mühlgraben und
Oosbach lädt zum Verweilen ein. Die naturnahen
Tierplastiken aus Vulkangestein verwandeln den
historischen Mühlpfad in einen sehenswerten
Skulpturenpfad.
- Die Burgmühle mit Bachstube
Die Burgmühle, ein ursprünglich frei stehender Bau
außerhalb der Wehranlage, wurde erst im Zuge späterer
Erweiterungen in die Burganlage mit einbezogen. Die
ursprünglichen Räume des Mühlenkomplexes werden heute
gastronomisch genutzt.
- Das Burgmuseum "Hahnenspeicher"
Der "Hahnenspeicher" zeigt eine Sammlung von
Kirchturmhähnen sowie andere Objekte von Dächern und
Speichern. Was sich vor Zeiten auf den Turmspitzen von
Kirchen und Kapellen vor allem im Gebiet von Eifel und
Hunsrück, von Mosel und Saar im Wind gedreht hat, kann
dort bewundert werden.
Dietzenley Büscheich
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Die zu einer Kette vulkanischer Kegelberge gehörende
Dietzenley ist die höchste Erhebung im Gerolsteiner
Land. Mit ihren 618 m über NN überragt sie den Talgrund
am Bahnhof in Gerolstein um ein wenig mehr als 250 m.
Vom Aussichtsturm auf der Dietzenley aus bietet sich ein
herrlicher Panoramablick auf die umgebende
Eifellandschaft. Im Umfeld des Plateaus finden sich
zudem Spuren eines keltischen Ringwalls.
Die Eifelquerbahn
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Eine der landschaftlich schönsten und interessantesten
Nebenbahnen Deutschlands - die Eifelquerbahn von
Gerolstein über Daun, Ulmen nach Kaisersesch - ist ein
attraktiver Ausflugstipp für Urlauber, Gäste und
Einheimische in der Vulkaneifel.
An allen Samstagen, Sonntagen und Feiertagen, vom 01.
Mai bis 30. Oktober, verkehren historische Schienenbusse
im 2-Stunden-Takt und bieten den Fahrgästen ein
Eifelpanorama von kaum zu überbietender Schönheit. Von
Gerolstein bis Kaisersesch erlebt man auf 52 Kilometern
ein Stück Bahngeschichte mit liebevoll restaurierten
Bahnhöfen, immer wiederkehrenden Steigungen und
abwechslungsreiche Hügellandschaften; den höchsten
Bahnhof der Eifel - Dockweiler auf ca. 550 Metern - und
jede Menge Natur soweit das Auge reicht.
Die Serviceleistungen erinnern an die gute alte Zeit bei
der Eisenbahn: die Fahrkarten werden vom Schaffner
direkt am Sitzplatz verkauft und die Züge sind mit
gekühlten Getränken bewirtschaftet - so lässt sich die
vorbeiziehende Landschaft wunderbar genießen.
Villa Sarbodis Gerolstein
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Auf dem sog. "Hofacker"
im Gerolsteiner Ortsteil Sarresdorf steht seit 1913 die
Evangelische Erlöserkirche. Sie wurde mit finanzieller
Unterstützung des Evangelischen Kirchenbauverein zu
Berlin gebaut und nach zweijähriger Bauzeit am
15.Oktober 1913 in Anwesenheit Kaiser Wilhelms II.
eingeweiht.
Im Grundriß präsentiert sich die Kirche als ein
einfaches romanisches Kreuz mit kurzen Seitenarmen und
mit runder Apsis versehenen Chorarm. Ein Oktogon erhebt
sich über der Vierung des Kreuzes und acht rötliche
Granitsäulen tragen ein Kuppelgewölbe. Prunkstück der
Kirche ist die reichhaltige Innenausstattung. So sind
die Wände der Vorhalle mit Cipolino-Marmor, die Gewölbe
mit Mosaik bekleidet, von dessen Goldgrund sich blaue
Verzierungen abheben.
Bei den Ausschachtungsarbeiten für den Bau der
Erlöserkirche entdeckte man 1907 auf dem "Hofacker" die
Fundamente einer römischen Villa rustica. Die
Grundmauern, eine teilweise rekonstruierte
Hypokaustenheizung sowie weitere Fundstücke aus den
Grabungen können in der "Villa Sarbodis", einem
anlässlich des Besuchs des Kaisers in Gerolstein direkt
neben der Kirche erbauten Museum, besichtigt werden.
Munterley Gerolstein
Die Munterley ragt steil über der Brunnenstadt empor.
Der Fels ist extrem schroff und bot einst
Steinzeitmenschen Zuflucht. Kelten und Römer inspirierte
dieser Ort zum Bau von Tempeln und Heiligtümern. Die
Dolomitfelsen, die einst vor Urzeiten im Meer lagen und
ein Korallenriff bildeten, sind das Wahrzeichen
Gerolsteins. Die Spuren der früheren Generation sind
heute noch erkennbar: In der Buchenlochhöhle fand man
behauene Steinwerkzeuge.
Kasselburg Pelm
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Beschreibung:
Die
weithin sichtbare Kasselburg ist ein wertvolles Zeugnis
der spätmittelalterlichen Burgenbaukunst in der Eifel.
Eindrucksvoll ist vor allem der 37 m hohe ehemalige
Torturm der Kasselburg, den die Herren von Blankenheim
um 1350 erbauen ließen. Der quadratische Bergfried aus
der Zeit um 1200 ist der älteste heute noch erhaltene
Baubestandteil der Kasselburg, die heute zum Adler- und
Wolfspark Kasselburg gehört.
Öffnungszeiten:
1.
März bis 31. Oktober 10-18:00 Uhr, 1. November bis 23.
Dezember nur samstags und sonntags von 11-16:00 Uhr, 26.
Dezember bis 14. Januar täglich von 11-16:00 Uhr, 15.
Januar bis 28. Februar nur samstags und sonntags von
11-16:00 Uhr.
Kosten:
Erwachsene 4,50 €, Kinder 3,50 €, Behinderte (ab 80 %)
4,00 €, Erm. für Schulklassen und Gruppen.
Der Wallende Born
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Alle 35 Minuten beginnt hier am "Brubbel" ein
Naturschauspiel - das Wasser im "wallenden Born" beginnt
zu schäumen, und der Wasserspiegel steigt um einen Meter
an. Das ganze Spektakel wird von einem tiefen Grollen
begleitet. Dies ist der einzige tätige Geysir
Deutschlands.
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Beschreibung:
Der
Eifelkrimi Wanderweg bietet Ihnen die Möglichkeit, die "möderische
Eifel" auf Schusters Rappen kennen zu lernen.
Der Eifelkrimi-Boom hat die Eifel zu Deutschlands
Krimilandschaft Nr. 1 werden lassen. Die vielfach
intensive und liebevolle Beschreibung der Landschaft und
der Orte macht viele Eifelkrimis gleichzeitig auch zu
einer Art Reiseführer, der neugierig macht auf das Land,
in dem so grausige Dinge passieren. Hunderte Schauplätze
hat Josef Zierden in seinem "Eifel Krimi-Reiseführer"
zusammen getragen und beschrieben und damit ein
Standardwerk für die Eifelkrimi-Liebhaber geschaffen.
Mit einem Blick auf die Krimi-Karte stellt der
Betrachter schnell fest, dass sich die Schauplätze im
Raum Hillesheim häufen.
Der Eifelkrimi-Wanderweg verbindet 11 Schauplätze
miteinander, wobei er in zwei Routen von 17 und 20 km
aufgeteilt ist. Markiert ist er im Uhrzeigersinn mit dem
bekannten Logo und Richtungspfeilen, damit kein
Schauplatz unentdeckt bleibt.
Rockeskyller Kornbrennerei |
Die Rockeskyller Kornbrennerei wurde 1842 von Heinrich
Neuerburg, Urgroßvater des jetzigen Kornbrenners,
Siegfried Neuerburg, als landwirtschaftliche
Verschlußbrennerei gegründet und ist bis heute in
Familienbesitz.
Hier können Sie einmal beim Schnapsbrennen zusehen und
natürlich auch das ein oder andere Gläschen probieren.
Unter fachkundiger Führung werden Sie mit den
Geheimnissen des Kornbrennens vertraut gemacht.
Besichtigung für Gruppen mit Schnapsprobe nach
Vereinbarung jederzeit möglich. (Gruppengröße mindestens
15 Personen maximal 55 Personen)
Vulkangarten Steffeln
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Bestaunen Sie im Vulkangarten einmalige Maarvulkane,
Schlackekegel und Tuffringe. Hier in der Vulkaneifel war
es vor einiger Zeit noch ziemlich "heiß": Explodierende
Vulkane sprühten Feuer, und Vulkanlava floss über die
Hänge. Die Spuren, die davon noch übrig sind, sehen Sie
hier im Vulkangarten.
Gemündener Maar
Das Gemündener Maar liegt etwa 1,5 km südlich von Daun,
die Wasserfläche beträgt 7,2 ha. Das Maar ist 38 m tief.
Der Durchmesser beträgt 325 m. Schwimmen ist hier sowohl
im Maar als auch im Freibad erlaubt. Ausreichend
Liegewiesen sowie ein Bootsverleih sind vorhanden.
In der Badesaison lohnt sich ein Besuch des
Naturfreibades Gemündener Maar. Hier finden
Wasserfreunde die gewünschte Abkühlung an heißen
Sommertagen.
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