Im Herzen Europas,

wo sich Deutschland, Belgien und Luxemburg treffen, liegt die Eifel. Diese naturnahe Landschaft, begrenzt von Mosel und Rhein, ist für Ihre Erholung wie geschaffen.

Sie können sich auf eine wunderschöne Gegend voller Abwechslung und einzigartiger Sehenswürdigkeiten freuen. Schnell ist man bei den "Dauner Maaren" (Kraterseen), historischen Ritterburgen oder im Freizeitpark. Ein Traumparadies auch für Wanderer und Radfahrer. Jugendliche kommen hier natürlich auch nicht zu kurz, denn mehrere Discos sind hier ganz in der Nähe.

Die Eifel - einfach Urlaub für jeden!

Die Burg Lissingen
 
Beschreibung:

Wenn Sie Interesse an Kunst und Kultur haben, besuchen Sie die Burg Lissingen. Hier finden Symposien und Ausstellungen statt, natürlich mit renommierten Namen. Das prächtige Gemäuer des ehemaligen Wasserschlosses ist wie geschaffen für besonderen Wissensdurst.

Zu den sehenswerten Einrichtungen der Burg Lisssingen gehören:
- Die Burgaue mit Skulpturenpfad
Die vorgelagerte Auenlandschaft mit Mühlgraben und Oosbach lädt zum Verweilen ein. Die naturnahen Tierplastiken aus Vulkangestein verwandeln den historischen Mühlpfad in einen sehenswerten Skulpturenpfad.

- Die Burgmühle mit Bachstube
Die Burgmühle, ein ursprünglich frei stehender Bau außerhalb der Wehranlage, wurde erst im Zuge späterer Erweiterungen in die Burganlage mit einbezogen. Die ursprünglichen Räume des Mühlenkomplexes werden heute gastronomisch genutzt.

- Das Burgmuseum "Hahnenspeicher"
Der "Hahnenspeicher" zeigt eine Sammlung von Kirchturmhähnen sowie andere Objekte von Dächern und Speichern. Was sich vor Zeiten auf den Turmspitzen von Kirchen und Kapellen vor allem im Gebiet von Eifel und Hunsrück, von Mosel und Saar im Wind gedreht hat, kann dort bewundert werden.

Dietzenley Büscheich
 

Die zu einer Kette vulkanischer Kegelberge gehörende Dietzenley ist die höchste Erhebung im Gerolsteiner Land. Mit ihren 618 m über NN überragt sie den Talgrund am Bahnhof in Gerolstein um ein wenig mehr als 250 m. Vom Aussichtsturm auf der Dietzenley aus bietet sich ein herrlicher Panoramablick auf die umgebende Eifellandschaft. Im Umfeld des Plateaus finden sich zudem Spuren eines keltischen Ringwalls.

Die Eifelquerbahn

Eine der landschaftlich schönsten und interessantesten Nebenbahnen Deutschlands - die Eifelquerbahn von Gerolstein über Daun, Ulmen nach Kaisersesch - ist ein attraktiver Ausflugstipp für Urlauber, Gäste und Einheimische in der Vulkaneifel.

An allen Samstagen, Sonntagen und Feiertagen, vom 01. Mai bis 30. Oktober, verkehren historische Schienenbusse im 2-Stunden-Takt und bieten den Fahrgästen ein Eifelpanorama von kaum zu überbietender Schönheit. Von Gerolstein bis Kaisersesch erlebt man auf 52 Kilometern ein Stück Bahngeschichte mit liebevoll restaurierten Bahnhöfen, immer wiederkehrenden Steigungen und abwechslungsreiche Hügellandschaften; den höchsten Bahnhof der Eifel - Dockweiler auf ca. 550 Metern - und jede Menge Natur soweit das Auge reicht.

Die Serviceleistungen erinnern an die gute alte Zeit bei der Eisenbahn: die Fahrkarten werden vom Schaffner direkt am Sitzplatz verkauft und die Züge sind mit gekühlten Getränken bewirtschaftet - so lässt sich die vorbeiziehende Landschaft wunderbar genießen.

Villa Sarbodis Gerolstein

Auf dem sog. "Hofacker" im Gerolsteiner Ortsteil Sarresdorf steht seit 1913 die Evangelische Erlöserkirche. Sie wurde mit finanzieller Unterstützung des Evangelischen Kirchenbauverein zu Berlin gebaut und nach zweijähriger Bauzeit am 15.Oktober 1913 in Anwesenheit Kaiser Wilhelms II. eingeweiht.

Im Grundriß präsentiert sich die Kirche als ein einfaches romanisches Kreuz mit kurzen Seitenarmen und mit runder Apsis versehenen Chorarm. Ein Oktogon erhebt sich über der Vierung des Kreuzes und acht rötliche Granitsäulen tragen ein Kuppelgewölbe. Prunkstück der Kirche ist die reichhaltige Innenausstattung. So sind die Wände der Vorhalle mit Cipolino-Marmor, die Gewölbe mit Mosaik bekleidet, von dessen Goldgrund sich blaue Verzierungen abheben.

Bei den Ausschachtungsarbeiten für den Bau der Erlöserkirche entdeckte man 1907 auf dem "Hofacker" die Fundamente einer römischen Villa rustica. Die Grundmauern, eine teilweise rekonstruierte Hypokaustenheizung sowie weitere Fundstücke aus den Grabungen können in der "Villa Sarbodis", einem anlässlich des Besuchs des Kaisers in Gerolstein direkt neben der Kirche erbauten Museum, besichtigt werden.


Munterley Gerolstein
Die Munterley ragt steil über der Brunnenstadt empor. Der Fels ist extrem schroff und bot einst Steinzeitmenschen Zuflucht. Kelten und Römer inspirierte dieser Ort zum Bau von Tempeln und Heiligtümern. Die Dolomitfelsen, die einst vor Urzeiten im Meer lagen und ein Korallenriff bildeten, sind das Wahrzeichen Gerolsteins. Die Spuren der früheren Generation sind heute noch erkennbar: In der Buchenlochhöhle fand man behauene Steinwerkzeuge.

Kasselburg Pelm

Beschreibung:

Die weithin sichtbare Kasselburg ist ein wertvolles Zeugnis der spätmittelalterlichen Burgenbaukunst in der Eifel. Eindrucksvoll ist vor allem der 37 m hohe ehemalige Torturm der Kasselburg, den die Herren von Blankenheim um 1350 erbauen ließen. Der quadratische Bergfried aus der Zeit um 1200 ist der älteste heute noch erhaltene Baubestandteil der Kasselburg, die heute zum Adler- und Wolfspark Kasselburg gehört.

Öffnungszeiten:

1. März bis 31. Oktober 10-18:00 Uhr, 1. November bis 23. Dezember nur samstags und sonntags von 11-16:00 Uhr, 26. Dezember bis 14. Januar täglich von 11-16:00 Uhr, 15. Januar bis 28. Februar nur samstags und sonntags von 11-16:00 Uhr.

Kosten:

Erwachsene 4,50 €, Kinder 3,50 €, Behinderte (ab 80 %) 4,00 €, Erm. für Schulklassen und Gruppen.

Der Wallende Born

Alle 35 Minuten beginnt hier am "Brubbel" ein Naturschauspiel - das Wasser im "wallenden Born" beginnt zu schäumen, und der Wasserspiegel steigt um einen Meter an. Das ganze Spektakel wird von einem tiefen Grollen begleitet. Dies ist der einzige tätige Geysir Deutschlands.
 
Beschreibung:

Der Eifelkrimi Wanderweg bietet Ihnen die Möglichkeit, die "möderische Eifel" auf Schusters Rappen kennen zu lernen.

Der Eifelkrimi-Boom hat die Eifel zu Deutschlands Krimilandschaft Nr. 1 werden lassen. Die vielfach intensive und liebevolle Beschreibung der Landschaft und der Orte macht viele Eifelkrimis gleichzeitig auch zu einer Art Reiseführer, der neugierig macht auf das Land, in dem so grausige Dinge passieren. Hunderte Schauplätze hat Josef Zierden in seinem "Eifel Krimi-Reiseführer" zusammen getragen und beschrieben und damit ein Standardwerk für die Eifelkrimi-Liebhaber geschaffen.
Mit einem Blick auf die Krimi-Karte stellt der Betrachter schnell fest, dass sich die Schauplätze im Raum Hillesheim häufen.

Der Eifelkrimi-Wanderweg verbindet 11 Schauplätze miteinander, wobei er in zwei Routen von 17 und 20 km aufgeteilt ist. Markiert ist er im Uhrzeigersinn mit dem bekannten Logo und Richtungspfeilen, damit kein Schauplatz unentdeckt bleibt.
 

Rockeskyller Kornbrennerei

Die Rockeskyller Kornbrennerei wurde 1842 von Heinrich Neuerburg, Urgroßvater des jetzigen Kornbrenners, Siegfried Neuerburg, als landwirtschaftliche Verschlußbrennerei gegründet und ist bis heute in Familienbesitz.

Hier können Sie einmal beim Schnapsbrennen zusehen und natürlich auch das ein oder andere Gläschen probieren. Unter fachkundiger Führung werden Sie mit den Geheimnissen des Kornbrennens vertraut gemacht.

Besichtigung für Gruppen mit Schnapsprobe nach Vereinbarung jederzeit möglich. (Gruppengröße mindestens 15 Personen maximal 55 Personen)

Vulkangarten Steffeln

Bestaunen Sie im Vulkangarten einmalige Maarvulkane, Schlackekegel und Tuffringe. Hier in der Vulkaneifel war es vor einiger Zeit noch ziemlich "heiß": Explodierende Vulkane sprühten Feuer, und Vulkanlava floss über die Hänge. Die Spuren, die davon noch übrig sind, sehen Sie hier im Vulkangarten.

Gemündener Maar
 

Das Gemündener Maar liegt etwa 1,5 km südlich von Daun, die Wasserfläche beträgt 7,2 ha. Das Maar ist 38 m tief. Der Durchmesser beträgt 325 m. Schwimmen ist hier sowohl im Maar als auch im Freibad erlaubt. Ausreichend Liegewiesen sowie ein Bootsverleih sind vorhanden.

In der Badesaison lohnt sich ein Besuch des Naturfreibades Gemündener Maar. Hier finden Wasserfreunde die gewünschte Abkühlung an heißen Sommertagen.